Was ist RFID?
RFID (Radiofrequenz-Identifikation) ist eine Technologie, die es ermöglicht, Daten und Informationen von RFID-Etiketten aus der Ferne zu speichern und zu lesen. RFID wird hauptsächlich zum Speichern und Senden von Informationen in eine Richtung verwendet. Near Field Communication (NFC) kommuniziert in 2 Richtungen und kann die empfangenen Signale auch selbst verarbeiten. Andere Netzwerktechnologien sind LoRa und UwB.
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UHF-Etiketten
Der neueste Trend in der RFID-Industrie ist der UHF EPC Class 1 Gen 2 Tag, abgekürzt Gen 2, wobei Gen für Generation steht. Diese Tags bieten bessere Leistungen als die bisherigen UHF-Standards. Dadurch wird der Einsatz von RFID immer mehr möglich. RFID-Tags werden den Strichcode nie vollständig ersetzen, da die Kosten immer höher sein werden als beim Drucken eines Strichcodes. Die Kosten für Gen-2-Tags liegen zwischen 5 und 20 Cent (je nach Menge). Außerdem wird eine spezielle Hardware benötigt, um diese UHF-Tags zu erkennen und zu lesen.
Was kann man mit RFID in der Reinigung machen?
Mit RFID können kleine Objekte miteinander kommunizieren. Das ist nicht der Fall, es handelt sich nicht um ein Maschennetz, sondern es wird mit speziellen Lesegeräten/Scannern kommuniziert. Die Objekte enthalten eine gewisse Intelligenz. Welche Intelligenz enthalten sie? Die Intelligenz liegt in der Software-Plattform, auf der die Informationen empfangen werden. Beispielsweise werden RFID-Etiketten in Produkten und Elementen platziert, um sie zu verfolgen, z. B. für die Bestandsverwaltung, die Verfolgung des menschlichen Verhaltens oder die Zeiterfassung. In der Reinigungsbranche könnten sie in Arbeitskleidung, Mopps, Reinigungsmaschinen und Personalausweisen verwendet werden. In der Umwelt- und Baubranche sehen wir sie in teuren Maschinen, Rasenmähern oder Werkzeugen und Arbeitskleidung.
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RFID in der Reinigung
Bei FacilityApps haben wir Mopps eines Reinigungskunden mit RFID-Tags versehen. Auf diese Weise können wir die einzelnen Mopps im Betriebsprozess verfolgen und so die Mopps zuordnen. Dies bringt den "Mopp-Verlust" auf nahezu Null zurück, der bei dieser Implementierung normalerweise etwa 500.000 € pro Jahr kostet. Der gleiche Prozess kann mit spezieller Arbeitskleidung und Werkzeugen durchgeführt werden.
Im Allgemeinen besteht ein RFID-System aus den folgenden Teilen:
Ein RFID-Etikett
Ein RFID-Lesegerät
Ein datenverarbeitendes System (Middleware)
RFID-Plattform und Anwendungen
Man braucht also immer eine Plattform, um Erkenntnisse zu gewinnen, aber selbst dann ist der Schritt zur Umsetzung noch nicht getan. Denn damit die Menschen vor Ort etwas damit anfangen können, braucht man auch eine mobile Anwendung, damit diese Kommunikation stattfinden kann. Apps sind hier die naheliegende Option, um dieses Problem zu lösen. Zu den Optionen gehören Arbeitsauftragspläne & Aufgabenübersicht, Benachrichtigungen, (Aufgaben/Planung/Aktionen/Tickets/Kommunikation, etc.)
FacilityApps hat als Mobile Workforce Management-Spezialist Erfahrung auf diesem Gebiet und damit auch bei Anwendungen mit RFID und UHF.
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