FacilityApps-Mitarbeiter Gerrie Eijlers in Aktion bei der Handball-Europameisterschaft

FacilityApps-Mitarbeiter Gerrie Eijlers in Aktion bei der Handball-Europameisterschaft

Gerrie Eijlers, der seit mehreren Jahren als Head of Support beim App-Bauer FacilityApps arbeitet, musste gestern im Alter von 41 Jahren unerwartet einspringen, weil die Handballmannschaft von Corona getroffen wurde und keine Ersatztorhüter mehr zur Verfügung standen. Eijlers hatte die Handballer bereits als Torwarttrainer nach Ungarn begleitet. Diese Funktion übt er zusätzlich zu seiner Arbeit bei FacilityApps aus, seit er vor 1,5 Jahren mit dem aktiven Handball aufgehört hat.

Nachdem sich die niederländische Handballmannschaft zum ersten Mal für die Endrunde qualifiziert hatte und nun zu den besten 12 Ländern Europas gehörte, musste Gerrie unerwartet sein Torwart-Outfit anziehen! Grund dafür waren mehrere Koronafälle in der Mannschaft. 

Auch im Spiel gegen Olympiasieger Frankreich kam Eijlers zum Einsatz. In den letzten 5 Minuten machte er 3 von 4 Versuchen zu Nichte. Die nationalen Medien stürzten sich auf die Geschichte und sowohl Nu.nl, Telegraaf als auch NOS berichteten über die bemerkenswerte Nachricht.

Eijlers selbst über seine Leistung im Vorfeld: "Es kommt mir wie ein Traum vor, dass das passiert. Aber ich weiß noch nicht, ob es ein guter oder schlechter Traum ist, denn ich habe schon lange nicht mehr als Torwart gespielt. Aber wenn ich der Mannschaft auf diese Weise helfen kann, werde ich es tun. Nach dem Spiel freute sich Gerrie, der sein 121. Länderspiel bestritt, sehr: "Es ist etwas ganz Besonderes, gegen eine solche Spitzenmannschaft und unter diesen Umständen spielen zu können. Ein anderer Torhüter wurde eingeflogen, so dass ich davon ausgehe, dass dies der letzte sein wird.

Die FacilityApps müssen warten, bis Gerrie nach Hause kommt, denn die Niederlande spielen jetzt noch gegen Montenegro, Dänemark und Kroatien. Eijlers: "Ich hatte nicht damit gerechnet, dass wir die zweite Runde erreichen würden, deshalb bin ich froh, dass mein Arbeitgeber so flexibel ist. Handball bleibt für mich das schönste Spiel, das es gibt. 

Schaut, wie er bei der Nationalhymne steht! WIR SIND STOLZ!